ProChrist live am 12.03.17

Einsam oder gemeinsam? Wo ich zuhause bin

So war der 5. und letzte Tag in der Themenreihe für Leben und Glauben überschrieben. Die Musik für diese Sonntagsveranstaltung übernahm die Band „Freistil“ aus Großwaltersdorf unter der Leitung von Enrico Schreiber.

Das erste gemeinsame Lied „Gott ist da“ stimmte uns auf den Tag ein.

Und unsere Moderatoren? Tabea war ganz entspannt in Kittelschürze und Lockenwickel, denn hier war sie zuhause. Und zuhause kann ich mich entspannen. Ihr Co-Moderator zweifelte an ihrer Aussage und „ihrem“ Outfit.

Unsere beiden Interviewgäste, Pfarrerin Regina Regel und Motorad-Pfarrer und Seelsorger Roberto Jahn, gaben Einblicke in ihr „geistliches“ zuhause.

Frau Regel war der Meinung, dass sie nur Pfarrerin sein kann in einer Gemeinde, wo sie zuhause ist. Und das ist in Wolkenstein der Fall. Die Gemeinde, so Regina Regel, lässt sie auch zuhause sein in ihrer neuen Gemeinde.

Jahn`s zuhause stellt sich geteilt dar. Zu 60% ist er in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Gebirge zuhause und zu 40% besteht sein Zuhause aus Unterwegssein mit den Motorädern und Gottes Wort im Gepäck.

Er ist Motoradpfarrer beim Verein Christliche Motoradfahrer Sachsen e. V. (CMS). Sein eher mobiles zuhause im Sommer hat sich um ein „zuhause“ in diesem Haus in den Wintermonaten zu den Winter-Motorad-Gottesdiensten (WiMoGo) erweitert.

Ein zuhause ist wichtig für jeden Christen. So nahm uns Steffen Kern mit auf die Weide einer Schafherde.

Das Gleichnis vom Guten Hirten aus dem Johannesevangelium der Bibel malt uns dazu ein eindrückliches Bild. Das einzelne Schaf wäre Gefahren ausgesetzt. In der Herde lebt es sich sicher und geborgen.

Hören Sie selbst den Vortrag zum Download.

Johannes Schönherr

für das ProChrist-Team